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Website Richard Bona

Es gibt Musiker, die zwar zu den besten ihres Fachs zählen, deren Name aber trotzdem kaum bekannt ist. Ein solcher Fall ist beispielsweise der in Kamerun geborene Richard Bona, der als Bassist in den letzten fünfzehn Jahren zu den gefragtesten Begleitern der Pop- und Jazz-Szene aufgestiegen ist. Ob Harry Belafonte oder Paul Simon, ob Joe Zawinul oder Herbie Hancock, ob Chick Corea oder George Benson - sie alle haben live oder im Studio von der erstklassigen Kunst dieses exzellenten Instrumentalisten profitiert. 'Er ist fast so etwas wie ein Über-Musiker. Seine Musik strömt im Überfluss aus ihm heraus, Musik von wirklicher Schönheit. Es spielt keine Rolle, ob er singt oder welches Instrument er spielt. Jeder Moment ist erfüllt von seinem besonderen Talent. Ihn in der Band zu haben, ist ein Traum.' Ein solch großes Lob aus dem Munde des Gitarristen Pat Metheny wird nicht jedem zuteil. Und so gilt der von manchen seiner Fans schon als 'Sting Afrikas' titulierte Richard Bona heute als einer der gefragtesten Bassisten weltweit. Dass der Musiker, der 1989 nach Paris ging und seit 1995 in New York lebt, aber weit mehr zu bieten hat als virtuose Bassläufe - das weiß man erst, seitdem er vor neun Jahren sein erstes Solo-Album veröffentlichte. Was er damals auf 'Scenes from my life' begann, setzte er auf allen vier Folgealben fort. Dabei präsentiert er sich als eleganter und mit allen stilistischen Wassern gewaschener Songschreiber sowie als einfühlsamer Sänger.