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Micha Maass & Crazy Hambones

Weiterführende Informationen
Website Micha Maass & Crazy Hambones
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  • Micha Maass voc, drums
  • Henry Heggen voc, bluesharp
  • Brian Barnett voc, git

Die Wendezeit brachte vielen Menschen den Blues. Bei Michael Maass ist das positiv und wörtlich zu nehmen. Erst mit dem Fall der Mauer entdeckt der Ost-Berliner Schlagzeuger Boogie, Blues und Co. für sich. Seine ersten Unterrichtsstunden verdient er sich beim Skat, indem er gegen seinen Lehrer gewinnt. Es folgen zwei Semester an der Berliner Hochschule. Der Zufall führt den heute 52-jährigen schließlich mit dem Boogie-Pianisten Axel Zwingenberger zusammen, der Maass in die Szene einführt. Von nun an geht es durch die Clubs der Hauptstadt. Seinen Job als Briefzusteller kann er an den Nagel hängen. Im Laufe der Jahre entstehen mehrere Alben, darunter Kollaborate mit Musikern wie Vince Weber, Paul Orta, Steve Clayton oder Henning Pertiet. Doch Michael Maass ist nicht nur als Musiker aktiv. Seine im Ratskeller von Berlin-Köpenick initiierte monatliche Boogie-Session wächst sich aus zum Festival „Jazz in Town“.

 

Mundharmonika-Sound der Spitzenklasse, tolle Bluesstimme und viel jungenhafter Charme - so schätzt das Publikum Henry Heggen seit vielen Jahren
1955 in Florida geboren, zog es ihn schon als jungen Mann nach Europa, wo er in England Chris Turner kennen lernte, von dem er das Harpspiel erlernte. 1976 kam er mit der legendären Jug Band "Have Mercy" nach Deutschland, wo er bald seine eigene Formation gründete: Mit "B. Sharp" rockte er erfolgreich durch die Republik und spielte u. a. als Support für Joe Cocker.
Aus der Hamburger Musikszene ist er nicht wegzudenken. Ob Blues Legende Abi Wallenstein, die Pianisten Axel Zwingenberger und Vince Weber oder Inga Rumpf – alle stehen gerne mit Henry Heggen auf der Bühne und schätzen seine musikalischen und menschlichen Qualitäten.
Seit einiger Zeit macht der Musiker als Frontman einer neuen Band von sich reden. Den "Crazy Hambones" mit dem Berliner Drummer Micha Maass und dem Münchner Gitarristen Peter Crow C. ist mit ihrer aktuellen CD ("Blowin the family jewels") ein großer Wurf gelungen. Jeder der drei Musiker ist auch als Solist ein Genuss. Umso beeindruckender, wie sich alle dem Gesamtklang unterordnen ohne dabei ihre Individualität zu verlieren. Das Ergebnis ist herrlicher Memphis-Sound, der Bluesfans aller Altersgruppen begeistert.