Jazzpaña
CAFÉ DEL MUNDO
Jazzpaña
Guitar crossover, Flamenco, World Music, Jazz, Guitartainment
Jan Pascal - Gitarre
Alexander Kilian - Gitarre
Wenn amerikanischer Jazz auf spanischen Flamenco trifft, entsteht eine impulsiv-explosive musikalische Mischung, die das preisgekrönte Duo Café del Mundo kongenial in Szene setzt. Jan Pascal und Alexander Kilian führen mit ihren beiden akustischen Gitarren einen mitreißenden Dialog, wie er virtuoser nicht sein könnte. Café del Mundo, ein Ort der Begegnung – poetisch, authentisch und über jeden Trend erhaben. Denn nicht nur diese beiden Musikstile besitzen Urkraft, sondern auch die beiden Gitarristen. Ihr Spiel ist pur, ihr Akkord-Anschlagstempo atemberaubend-rekordverdächtig und manchmal werden ihre Gitarren auch einfach zu Percussion-Instrumenten umfunktioniert, um noch stärkere Akzente zu setzen.
Die setzen sie auch mit der Auswahl der Stücke: Jazz-Klassiker von Chick Corea, Al di Meola oder Pat Metheney bekommen durch ihr Arrangement eine iberische Klangfarbe und auch Astor Piazzollas Stücke entwickeln neben diversen Eigenkompositionen eine neue Strahlkraft. Was für eine Freude zu sehen, wie sich Pascal und Kilian in ihrem Spiel herausfordern, umschmeicheln, improvisieren und sich in Kleintonschritten swingend synkopieren.
Es geht eben nichts über handgemachte Musik. Und dass man mit ihr auch heute noch Erfolg haben kann, das beweist die beeindruckende Café del Mundo-Bilanz der letzten zehn Jahre: acht Studioalben, ein Live-Album, 40.000 verkaufte Tonträger, über 1000 Konzerte in über 15 Ländern, zahlreiche Auszeichnungen und eine stetig wachsende Fan-Gemeinde. Die darf auch in Zukunft noch so einiges von den beiden Ausnahme-Gitarristen erwarten. Denn an Fantasie, Ideen und Mut mangelt es ihnen nicht. Seit 2021 haben sie ihre eigene Streaming-App, Ihr „Talking Guitars“-Podcast hat Kultstatus und ist jetzt in einer 12 CDs fassenden Box erhältlich und auch ihr jüngstes Album „Symphonic“ ist bereits die zweite Einspielung im legendären Abbey Road Studios, London, diesmal zusammen mit dem Royal Philharmonic Orchestra, London.
