Would you like be redirected to the mobile version of our website?

  • Jamie Cullum - Klavier, Gesang
  • Brad Webb - Drums
  • Chris Hill - Bass
  • Rory Simmons - Gitarre, Trompete
  • Tom Richards - Keyboard, Saxophon,Percussion

Der in Essex geborene und in Wiltshire aufgewachsene Cullum hatte sich von jeher geradezu obsessiv für alle Arten von Musik interessiert, entdeckte den Jazz aber erst als Teenager, als ihm sein älterer Bruder Ben Aufnahmen von Miles Davis vorspielte. Während er – ein paar Jahre später – die Universität besuchte, um Anglistik zu studieren, verdiente er sich als Sänger und Pianist in Kneipen, Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen seinen Lebensunterhalt.
Jamie Cullum zog nach London, wo er schnell auf reges Interesse im hiesigen Jazzzirkel traf.

Seine erste Label-Produktion "Pointless Nostalgic" fällt dem jazzverliebten TV-Moderator Michael Parkinson in die Hände. Seine Samstag-Abend-Show, vergleichbar mit der Beliebtheit von Thomas Gottschalks "Wetten dass ...?", markiert den Wendepunkt seiner Karriere. Parkinson lädt Cullum so oft in seine Show ein, bis sich schließlich zwei Major-Labels um den Crooner balgen. Universal geht als Sieger hervor und produziert das Erfolgsalbum "Twentysomething".
Auf dem Album riss Jamie spielerisch die Grenzen zwischen Pop und Jazz nieder, kombinierte erfrischend einzigartige Arrangements von Jazzstandards mit ein paar eigenen Kompositionen und überraschenden Coverversionen von Jimi-Hendrix- und Jeff-Buckley-Songs. Es war ein Album von jemandem, der Musik in all ihren Formen liebt und allen anderen zeigen wollte, was möglich war. Innerhalb von wenigen Monaten verkaufte sich das Album unglaubliche 2,5 Millionen Mal und wurde damit zum schnellst- und bestverkauften Jazzalbum in der englischen Musikgeschichte.
Nach dem überwältigenden Erfolg, der Jamie einen Popstar-Status einbrachte, interessierten sich die Leute natürlich auch für die Person hinter der Musik. Es gibt kaum einen Zeitungsartikel, der nicht auf sein jungenhaftes Aussehen und seine charismatische Bühnenpräsenz eingeht.
Einer der angenehmsten Nebeneffekte seiner Popularität war, dass Jamie einige seiner Idole persönlich kennenlernte. Etwa den legendären Jazzpianisten Dave Brubeck oder Thom Yorke. Ein besonderes Highlight war das Zusammentreffen mit dem derzeit so angesagten Musiker und Produzenten Pharrell Williams (The Neptunes, N.E.R.D.) bei der Verleihung der Brit Awards.