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Für den armenischen Pianisten und Komponisten David Gazarov spielte schon während seiner Kindheit, in der er als klassisches Wunderkind bei der Schostakovitch-Schülerin Elmira Nazirova am Konservatorium in Baku unterrichtet wurde, der Jazz eine wichtige Rolle.
1989 ging er nach Moskau und studierte schließlich Jazzpiano am renommierten Gnesins Musikinstitut.  
Er gewann den ersten Preis beim „Ersten Russischen Jazz-Wettbewerb 1990“, den zweiten Preis beim „Internationalen Wettbewerb für Jazz-Piano“ und spielte zusammen mit seiner Studienkollegin Aziza Mustafa Zadeh auf den großen Jazzfestivals in  Moskau, St. Petersburg, Tiflis oder Eriwan.
1991 wurde David Gazarov von einem deutschen Label entdeckt und zog nach München. Er konzertiert regelmäßig mit internationalen Jazzgrößen wie Chuck Israels, Bill Goodwin, Alvin Queen, Niels-Henning Orsted-Pedersen, Charly Antolini, Jimmy Woode, Jiggs Whigham, Keith Copeland oder Martin Drew. Von seinen zahlreichen CD Aufnahmen bestechen vor allem „Mad Clowns Dream“ und „Black Vision“ mit vorrangig eigenen Stücken, als auch das für den Bayerischen Rundfunk geschriebene Crossover Feuerwerk „Don Giovanni Bad Boy“ mit Beatrice Richter oder „Lush Life“ mit Karl Heinz Steffens.
Als Jazzpianist als auch klassischer Pianist konzertierte er gleichermaßen auf dem „Montreux Jazz Festival“ oder „Jazz Open Stuttgart“ wie den Wagner Festspielen in Bayreuth, dem von Daniel Barenboim ausgerichteten „Internationalen Kammermusikfestival in Jerusalem“ wie auch Jazz, Crossover, Klassik oder eigene Werke mit den Dresdner Philharmoniker, Bamberger Symphoniker oder Großes Orchester Graz.
Er  schaffte es zu den Jazztagen Dresden 2008 als Erster, mit Martin Drew an den drums, David Young, bass und Ulf Wakenius, guitar, alle ehemaligen langjährigen Weggefährten von Oscar Peterson zu einem „Tribute to Oscar Peterson“ zusammenzubringen. Seit Dezember 2008 ist er außerdem der Pianist der Klazz Brothers.