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Thank you Baby

JAZZnoTALK

MONTAG / 15. APRIL 2019 / 19:00 Uhr

Spielstätte ORGÆNIC Salon (by BrockmannundKnoedler)

Torsten Goods - Gitarre, Gesang
Jan Miserre - Keyboard
Thomas Stieger - Bass
Felix Lehrmann - Schlagzeug

Kateryna Kravchenko Quartett - Session Band
Andreas Berger (MDR) - Moderation

“… With sweet love and devotion, deeply touching my emotion. I want to stop and thank you baby”

(Lyrics from “How Sweet It Is”)

Spiritual, Blues und Rootsmusik ist der kreative Ausgangspunkt auf „Thank You Baby!“ „Schon als kleiner Junge wurde ich mit dieser Musik vertraut gemacht. Meine irische Mutter hörte neben dem Jazz mit Vorliebe auch Spirituals und Soul, mein Vater ist Bluesmusiker. Und als mir Siggi Loch vorschlug, mich dieser Musik auf meinem neuen Album zu widmen, fühlte ich mich sofort an meine Kindheit erinnert und war sofort begeistert. Aber ich wollte nicht in Nostalgie verfallen, sondern mich selbst ausdrücken“, berichtet Torsten Goods über die Vorbereitungen zum Album.
Stets finden Goods ebenso warm klingende wie flinke Gitarre und sein variabel phrasierender, weicher Gesang, das unverwechselbar federnde Schlagzeugspiel Haffners und das wunderbar getimte, vor Einfallen sprudelnde Klavier- und Fender Rhodes-Spiel Di Gioias sowie der prägnante Bass Lefebvres den Weg zu einer neuen, eigenen, überzeugenden Version: Ob beim unwiderstehlich anrollenden archaischen „Work Song“ von Nat Adderley, beim unbekümmert-locker daherkommenden „Halleluja I Love Her So“ von Ray Charles, beim faszinierend reharmonisierten und auf die Essenz reduzierten, tief melancholischen „Where Did You Sleep Last Night“ von Lead Belly, beim durchgehend improvisierten Standard „Afro Blue“ oder beim hier mörderisch swingenden „How Sweet It Is“, dem von Marvin Gaye berühmt gemachten Motown-Klassiker – bei den Aufnahmesessions stellte sich eine „coole Magie“ (Goods) ein, mit einem tiefen Verständnis von Groove und musikalischer Reduktion. Eigenkompositionen wie das tief emotionale „Midst Of Your Love“ runden das Album ab.
Ganz bewusst wurde die kompakte Quartettbesetzung gewählt und auf Bläsersätze oder Special Guests wie noch auf dem Vorgängeralbum „When Love Comes To Town“ verzichtet. „Die Musik sollte pur, und wie live gespielt klingen, ohne Overdubs, wie in den 60er Jahren aufgenommen wurde, mit diesem Sound eben.“
Mit Liebe (love) und Hingabe (devotion) haben sich Torsten Goods und seine Mitstreiter das Repertoire zu eigen gemacht, um die Emotionen ihrer Zuhörer tief zu berühren (deeply touching the emotion of the listener). Please don’t stop...

Ablauf JAZZnoTALK
"noTALK"
- das Konzert im 4. OG (19:00 Uhr)
"TALK"
- das Künstler- und Publikumsgespräch im 4. OG (ab ca. 20:20 Uhr)
"JAZZ & TALK"
- anschließend die Session im 5. OG  (ab ca. 20:45 Uhr) EINTRITT FREI!