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Weiterführende Informationen
Website Pat Metheny Unity Band
  • Pat Metheny - Gitarre
  • Chris Potter - Saxophon
  • Ben Williams - Bass
  • Antonio Sanchez - Drums

Unglaubliche 33 Nominierungen in 12 verschiedenen Kategorien für den begehrten Grammy Musikpreis gehen auf das Konto des weltberühmten Gitarristen und Komponisten Pat Metheny - 17 Mal hat er diese Auszeichnung dann auch gewonnen. Das ist absoluter Rekord und einmalig in der Geschichte der Grammy Awards.

Pat Metheny begann seine musikalische Laufbahn mit dem Flügelhorn und lernte erst ab dem 13. Lebensjahr Gitarre. Schnell erreichte er jedoch eine derartige Instrumentenbeherrschung und Virtuosität, dass er bereits in jungen Jahren als Dozent an der University of Miami und am Berklee College of Music in Boston unterrichtete.

1975 gründete Pat Metheny mit Jaco Pastorius und Bob Moses sein erstes eigenes Trio. Nachdem Metheny auf dem Burton-Album "Dreams So Real" mitwirkte, spielte er mit seiner Band das erste Album ein: "Bright Size Life".

Kurz darauf verließ Metheny die Gruppe und gründete seine zweite eigene Band: Mit dabei waren Lyle Mays, Mike Richmond, Eliot Zigmund . Sie nahmen Pats zweite Platte "Watercolors" in Norwegen auf.

Nach diesem Album stellte Metheny die Pat Metheny Group zusammen (Lyle Mays, Danny Gottlieb und Mark Egan). Ihre Musik arbeitet mit breiten Sounds, Stimmungen in denen man sich treiben lassen kann und verschiedenen Stilen, die getragenen Rock und Jazz miteinander verbinden. Ihr erster Gig war zur Eröffnung des Milestone Jazz All Stars Festival.

Im Laufe seiner Karriere spielte Pat Metheny mit Jazz-Größen wie Gary Burton, Jaco Pastorius, Herbie Hancock, Michael Brecker, Jack DeJohnette, Dave Holland, Roy Haynes, John Scofield zusammen. Weiterhin hat er die Karriere von einigen weiblichen Jazzkolleginen maßgeblich beeinflußt. So arbeitete er u.a. mit Silje Nergaard, Noa und Anna Maria Jopek zusammen.

Bis heute zieht kaum ein anderer Jazz-Musiker soviel Publikum zu Live-Konzerten und verkauft Tonträger in Größenordnungen wie Pat Metheny, der sich aber immer selbst treu geblieben ist und sich musikalisch nicht anbiedert.