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Weiterführende Informationen
Website Mezzoforte
  • Eythor Gunnarsson - Keyboard
    Johann Asmundsson - Bass
    Fridrik Karlsson - Gitarre
    Wolfgang Haffner - Schlagzeug
    Jonas Wall - Saxophon

Der Erfolg kam damals total überraschend. Als 1983 der Song „Garden Party“ um die Welt ging, waren die vier isländischen Jungs gerade volljährig geworden. Seither gilt Mezzoforte als die wichtigste Fusionband Europas. 2012 feiert die Band ihr 35-jähriges Jubiläum und ist nach wie vor sehr aktiv. Das neue Album „Islands“ dokumentiert den musikalischen Reifeprozess der Band und fügt der Diskografie ein weiteres musikalisches Schmuckstück hinzu.
1996 erweiterten die drei Gründungsmitglieder Eythor Gunnarsson, Johann Asmundsson und Gulli Briem die Band um den Saxofonisten Oskar Gudjonsson, 2006 um den Gitarristen Bruno Müller und den Trompeter Sebastian Studnitzky, was dem Sound der Gruppe eine neue Farbe hinzufügt. Diese Mischung aus Bandhistorie und frischem Blut schafft Spannungsfelder und neue Energien dieses durch unzählige Club- und Festivalauftritte zwischen Oslo und Tokio, Kapstadt und Moskau zusammengewachsenen Kollektivs.

Aufgenommen wurde das neue Werk in Studios in Islands Hauptstadt Reykjavik, auf den Vestman-Islands, den Färöer-Inseln und schließlich im legendären Hansa-Studio Berlin, von dessen Fenstern man in den Achtzigern noch über die Mauer aus einer Insel heraus in einen anderen Teil der Stadt und damit Berlin-Ost erblicken konnte. Daher der Albumtitel „Islands“.
Vielleicht hilft einem das Wissen um die Herkunft der Band auch, ihren besonderen, sofort wiedererkennbaren Sound zu verstehen. Etwas separiert vom Rest der Welt, drehen sich die isländischen Künstler noch viel mehr um sich selber und entwickeln oft einen charakteristischeren, emotionaleren Stil als im hektischen Festlandtrubel, was sich im Falle Mezzoforte vor allem in den unglaublich melodiösen Themen widerspiegelt.