Hotel Bossa Nova [pt/d]
- Liza da Costa - Gesang
- Tilmann Höhn - Gitarre
- Alexander Sonntag - Kontrabass
- Wolfgang Stamm - Schlagzeug
Von allen musikalischen Spielarten des lateinamerikanischen Kontinents ist der Bossa Nova zweifellos die leichtfüßigste. Was in den 1950ern mit Legenden wie Antonio Carlos Jobim und João Gilberto in Brasilien begann, hat sich im Verlauf der Jahrzehnte über die ganze Welt verbreitet und ist heute noch immer fester Bestandteil des internationalen Latin Jazz. Für HBN ist der Bossa Nova der Ausgangspunkt, von dem aus sie in unterschiedlichste musikalische Richtungen des Latin Jazz aufbrechen und dabei immer wieder neue Felder mit ganz eigenen Worldjazz-Kreationen bestellen. Auf der Bühne wirkt die Band, auch durch die so viel Lebensfreude ausstrahlende Sängerin Liza da Costa, noch einmal befreiter und entfesselter, was den improvisationsfreudigen und virtuosen Musikern wie Tilmann Höhn (git), Alexander Sonntag (bs) und Wolfgang Stamm (dr) einen exzellenten Ruf und allerorten begeisterte Konzertkritiken einbringt.
Hotel Bossa Nova gehen seit 2006 einen gemeinsamen Weg, der sie zu wunderbaren Stationen wie die Leverkusener Jazztage (D), Festival da Jazz in St. Moritz (CH), Dresdner Jazztage (D) oder zum Jazzfestival Jazz & Joy (D), Jazz Night Zug (CH), Jazztage Lichtensteig (CH) geführt hat -> ausverkaufte Konzerte, begeisterte Fans.
Mit AO VIVO (Otone 2006), SUPRESA (Otone 2009), BOSSANOMIA (ENJA 2011) und NA MEIA LUZ (ENJA 2013) und Desordem & Progresso (ENJA 2015) haben sie ein Oeuvre geschaffen, das den Bossa Nova fürwahr zu neuen Ufern geführt hat. Was sie an Fado, Samba und afrokubanischen Einflüssen mit leichter Hand in ihren europäischen Bossa-Nova-Exkursionen verarbeitet haben, hört sich immer wieder beschwingt an, ohne jemals ins bloße Easy Listening abzugleiten. Bei aller Komplexität entschwinden ihre Songs dabei nie ins Verkopfte, sondern bleiben immer bodenständig und nachvollziehbar. Live sind Hotel Bossa Nova ohnehin längst eine Klasse für sich, was etliche überschwängliche Kritiken immer wieder unterstreichen. Mit „Desordem e progresso“ haben sie ihren künstlerischen Ambitionen neue kreative Räume ermöglicht. Der Zugewinn an Variabilität und Virtuosität, den das neue Album auszeichnet, hat jedoch zu keinerlei Einbußen in puncto spielerischer Leichtigkeit geführt. Der Enthusiasmus, mit dem Hotel Bossa Nova ihr Jazz-World-Music-Fusion-Feuerwerk zünden, ist im höchsten Maße ansteckend. Bossamaniacs at their best!
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