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Weiterführende Informationen
Website Fanfare Ciocarlia [ro]
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  • Costicã Trifan - Trumpet, Vocals
  • Paul Marian Bulgaru - Trumpet
  • Radulescu - Trumpet, Vocals
  • Oprica Ivancea - Sopran Clarinet, Alto Sax
  • Constantin Cantea - Tuba
  • Monel Trifan - Tuba
  • Constantin Calin - Tenor Horn
  • Laurentiu Ivancea - Baritone Horn
  • Benedikt Stehlescu - Percussion
  • Craciun Trifan - Trumpet

Die Geschichte der Balkan-Brass-Band „Fanfare Ciocarlia“ ist fast zu märchenhaft, um wahr zu sein. Jahrelang spielten die Musiker gemeinsam in ihrem kleinen, entlegene rumänischen Dorf Zece Prajini auf Hochzeiten und Dorffesten, bis im Oktober 1996 der Berliner Toningenieur und Musikmanager Henry Ernst den Weg in die rumänische Einöde wagte und die Band einfach mit nach Deutschland nahm, weil er sie so gut fand. Der Erfolg war einschlagend und die Band eroberte Europa im Sturm.

Der Rest geht leicht von der Hand: Auf die veröffentlichten Alben folgten ausverkaufte Konzerte, Touren quer durch Europa und zahlreiche Auszeichnungen. Eine DVD erzählt zudem die Geschichte der Band. Und das Publikum jubelt, wenn die 12 Musiker auf der Bühne die Instrumente an die Lippen setzten und zum Sturm blasen.Trotz all dem Erfolg ist es der Band ein Anliegen, das Andenken ihrer Vorfahren, des fahrenden Volkes, in ihrer Musik einzubringen – sind es doch die Wurzeln der Roma, von denen sich auch der Name der Band ableitet.

Jedes ihrer Konzerte endet unweigerlich in einer großen Party. Auch wenn die Musiker aus Rumänien kommen, Musik ist eine Weltsprache, bei der sich jeder angesprochen fühlt. Und vor allem ihre Lebensfreude und ihr ausgesprochener Enthusiasmus spiegelen sich in ihrer Musik wider und sind einfach ansteckend. Auf zerschundenen Instrumenten zeigen sie, worauf es ankommt: auf Leidenschaft und Freude an musikalischen Risiken.