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Weiterführende Informationen
Website Lyambiko
Lyambiko bei myspace
  • Lyambiko – Gesang
  • Marque Lowenthal – Klavier
  • Robin Draganic – Kontrabass
  • Heinrich Köbberling – Schlagzeug

Die Sängerin Lyambiko wurde in Thüringen/Deutschland geboren und ist in einer musikalisch aktiven Familie aufgewachsen. Bereits ihr Grossvater war in den Dreißigerjahren Mitglied einer Jazzcombo und ihr Vater (Tansania) betätigte sich als Sänger sowohl im Kirchenchor wie auch in Jazz/Worldmusic Bands. In ihrer Kindheit genoss Lyambiko Unterricht in Saxophon, Klarinette und klassischem Gesang und spielte unter anderem in der Big Band der Musikschule als Tenorsaxophonistin. Mit 17 Jahren gründete Lyambiko ihre erste Band als Sängerin (Folk, Pop, Blues) und nahm als jüngste Teilnehmerin an einem Bandcontest teil, bei dem sie ihre erste Studioaufnahme gewann.

Nach einer längeren musikalischen Pause zog Lyambiko 1999 nach Berlin. Im Rahmen der Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung zur Hochschule für Musik erhielt sie Gesangs- und Klavierunterricht und erarbeitete sich ein kleines Repertoire an Jazzstandards. Es folgten erste Konzerte in Berliner Jazzclubs mit verschiedenen Besetzungen und ein regelmässiges Engagement „Lyambiko – Strange Fruit“ im Duo mit Gitarre. Durch eine Empfehlung des Sängers Mark Murphy erhielt Lyambiko im April 2000 die Möglichkeit zu einem Auftritt im renommierten Club A-Trane.

Ab April 2001 lieh Lyambiko ihren Namen dem erfolgreichen Quartett, mit dem sie ihre Konzerttätigkeit auf Deutschland, später auch auf die europäischen Nachbarländer und die USA ausweitete. Der Boston Globe bezeichnete Lyambiko 2003 als die viel versprechendste Jazzsängerin seit langer, langer Zeit. Es erschienen bei Nagel/Heyer zwei viel beachtete CDs bevor das Quartett 2005 zu Sony BMG wechselte. Bereits diese ersten Alben hielten sich über mehrere Wochen in den Top Ten der Jazz Charts. Beim Major Label veröffentlichte Lyambiko mit „Lyambiko“ eine Sammlung schmeichelnder Jazzstandards und mit „Love... And Then“ eine zuckerfreie und zeitgenössische Reflexion über die Liebe (Berliner Zeitung). Beide Produktionen wurden vom Deutschen Phonoverband jeweils mit einem Jazz Award ausgezeichnet. Bei Sony BMG erschien im Februar 2007 die CD „Inner Sense“, zu der Lyambiko erstmals auch zwei eigene Songs beisteuerte. Das Album beinhaltet neben zwei Covers aus der Pop-/Rockmusik nur Originalkompositionen und wurde von der Presse durchgehend positiv als erfolgreicher Schritt zur musikalischen Eigenständigkeit bewertet: So viel Charisma wie auf "Inner Sense" hat Lyambiko bislang noch nicht verströmt (Jazzthing).

Neben ihren Jazz Projekten arbeitete die Sängerin 2007 erstmals gemeinsam mit einem Kinder- und Jugendchor an einem Programm mit afrikanischer Musik. Im Februar 2008 erscheint die CD „Saffronia“ (Sony BMG). Nach fünf Alben ist Lyambiko nun bereit, eine Hommage an Nina Simone zu veröffentlichen, welche sie damals im Jahr 2000 dazu inspiriert hatte, den Weg als Sängerin im Jazz einzuschlagen.