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Historie

Rückblick

Alle Jazztage ab 2010 im Rückblick

Programm 2010

Programm 2011

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Programm 2019

Programm 2020

Das internationale Festival vereint alljährlich herausragende Künstler aus aller Welt in Dresden. In seinem 19. Jahrgang bringen die Jazztage Dresden als eines der ganz großen Jazzfestivals Deutschlands an 33 Tagen die Vielfalt im Jazz und die Verbindung unterschiedlicher Stile und Genres auf die Bühnen der Stadt. Mit namenhaften Künstlern wie  Konstantin Wecker, Ute Lemper, Mnozil Brass, Tina Tandler, Tommy Emmanuel, Stefanie Heinzmann, Martin Tingvall, The Firebirds, The Pasadena Roof Orchestra sowie Klazz Brothers & Cuba Percussion geben die Jazztage Dresden auch 2019 einen Einblick in die Vielfalt der Stile und Genres - auf international höchstem künstlerischen Niveau. In über 80 Konzerten werden über 40.000 Besucher und 500 Künstler aus 30 Nationen an 18 Spielstätten erwartet.

 

1. Unkersdorfer Jazztage 2001

Die Idee zu den einstigen Unkersdorfer Jazztagen wurde im Jahre 2000 anlässlich eines Konzertes mit den Klazz Brothers zum 650-jährigen Ortsjubiläum von Unkersdorf geboren. Durch die spontane positive Resonanz auf die Jazzmusik in der Unkersdorfer Kirche bei der Gemeinde, den Kirchenmitgliedern und der Bevölkerung entstand noch während des Konzertes die Idee eines Jazzfestivals.

Allerdings lag die Idee ein 3/4 Jahr brach und wurde nur vom Pfarrer der Unkersdorfer Kirche, Thilo Daniel, und dem Bassisten der Klazz Brothers, Kilian Forster, im Auge behalten. Als die Gemeinde Gompitz im Juli 2001 beschloss, die Entstehung der Jazztage in Unkersdorf zu unterstützen, wurden die "1. Unkersdorfer Jazztage" (20.09. bis 23.09.2001) innerhalb von sechs Wochen auf die Beine gestellt.

Trotz dieser extrem kurzen Vorbereitungszeit, die es nicht einmal ermöglichte, die Konzerte noch rechtzeitig in den Monatsmagazinen anzukündigen und der gleichzeitig stattfindenden Publikumsmagnete wie den Weinfesten in Radebeul und Meißen, hatte das Festival knapp 500 Besucher angelockt.

 

5 Jahre später: Umzug nach Dresden

In den folgenden Jahren gelang es den Veranstaltern, den hohen künstlerischen Anspruch des ersten Festivals soweit beizubehalten und zu erweitern, dass sich die Besucherzahlen von Jahr zu Jahr verdoppelten. Diese Entwicklung der Jazztage Dresden weiterzuführen und das Festival auf höchstem Niveau als einen jährlich wiederkehrenden Höhepunkt im kulturellen Angebot Dresdens zu etablieren, war Ziel der Veranstalter.

Nach fünf Jahren Erfolgsgeschichte der Unkersdorfer Jazztage zog das Festival 2006 als JAZZTAGE DRESDEN komplett nach Dresden. Die intime Atmosphäre und die gute Akustik in der Unkersdorfer Kirche war all' die Jahre etwas ganz besonderes, der Mangel an Kapazität und Erweiterungsmöglichkeiten machten jedoch ein Verbleiben in Unkersdorf unmöglich. Das veränderte sich mit dem Umzug: durch großzügigere Spielstätten und bessere Erreichbarkeit haben sich die Bedingungen deutlich verbessert.

 

Heutige Idee und Motivation

Die Jazztage Dresden verstehen sich als internationales Festival, das sich erstklassigem Jazz in seiner gesamten Vielfalt und Bandbreite verschrieben hat, sich künstlerisch, inhaltlich und zeitlich jedoch klar vom Dixieland-Festival abgrenzt. Höchste Qualität und Professionalität, Emotion, Spaß und Begeisterung am Jazz finden hier ein stetig wachsendes und begeistertes Publikum in allen Generationen. Die Jazztage in ihrer erweiterten Art ergänzen das reiche Kulturangebot Dresdens um eine weitere wichtige Facette.