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Weiterführende Informationen
Website Dominic Miller
  • Dominic Miller - guitar
  • Nicolas Fiszman – bass
  • Rhani Krija – percussion
  • Mike Lindup – piano, keyboards

Sting, in dessen Band er seit 1991 festes Mitglied ist, bezeichnet Dominic Miller als "meine rechte und meine linke Hand"! Deshalb wirkt er auch bei jeder CD-Produktion des Edelpop-Übervaters seit "The Soul Cages" (1991) mit, langt bei jeder Tournee in die Saiten und leistet mit seiner sanften und unaufdringlichen Kreativität einen erheblichen Beitrag zur Sting'schen Klangästhetik. Gemeinsam komponieren sie auch den Song "Shapes Of My Heart", der auf Stings 1993er Album "Ten Summoner's Tales" erscheint und zum Hit avanciert.
Zwei Jahre vor "The Soul Cages" trifft Miller auf den Produzenten Hugh Padgham, der seiner Karriere die entscheidende Wende verleiht: Er ermöglicht ihm auf Phil Collins' Album "But Seriously" (1989) mitzuwirken. Von da an geht es stetig die Erfolgsleiter bergauf. Die Namensliste seiner Musikerkollegen und -kolleginnen, die seine Dienste in Anspruch nehmen, ist schier unendlich und gespickt von wohlklingenden Namen. Kleine Kostprobe gefällig? Level 42, The Pretenders, Manu Katché, Paul Young, Boyzone, Chris Botti, Chuck Loeb, Manu Dibango, Tina Turner, Backstreet Boys, Youssou N'Dour, Donovan, Ronan Keating, Steve Winwood, Sheryl Crow, Peter Gabriel, Rick Wright, Rod Stewart und Luciano Pavarotti sind nur die Schwergewichte unter seinen Kooperationspartnern.

Zur Welt kommt Dominic Miller 1960 in Buenos Aires, Argentinien. Zehn Jahre später zieht seine Familie in die USA und weitere fünf Jahre später beginnt er sich der Gitarre zu widmen. Der akademische Umgang mit Musik während seines Studiums, wo zu seinen Kommilitonen u.a. Teufelsgeiger Nigel Kennedy und Mike Lindup (Level 42) zählen, ist ihm allerdings bald zu staubig und er sucht sein Glück als Livemusiker.

Nicht suchen - finden, lautet seine Devise und so erobert Miller mit seinem gefühlvollen und virtuosen Spiel schnell die Herzen des Publikums und seiner Kollegen, bis ihm 1989 oben erwähnter Produzent Hugh Padgham über den Weg läuft. Nicht nur als Sideman ist Dominic Miller aktiv. Bereits 1995 veröffentlicht er sein erstes Soloalbum "First Touch". Aber erst mit seinem fünften Solowerk, dem 2004 erscheinenden "Third World", wird die Fachpresse und das Publikum endgültig auf ihn als Solointerpreten aufmerksam.
Er erntet euphorische Kritiken, in denen Begrifflichkeiten wie Grazie, Anmut und Sinnlichkeit zum Standardvokabular der zuständigen Rezensenten gehören. "Fourth Wall" (2006) und "In A Dream" (2009), die zwischen Jazz und Pop die sinnlichen Aspekte des Menschseins exquisit in zarte Klänge kleiden, werden seinem Ruf mehr als gerecht. Darüber hinaus unterhält Miller ein eigenes 'Gelegenheitstrio' namens The Tweeters, in dem Manu Katché am Schlagzeug sitzt.

Quelle: laut.de